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Nierensteine homöopathisch behandeln: so klappt’s!

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Neben allgemein bekannten und meist angewendeten schulmedizinischen Behandlungen, können auch natürliche Anwendungen bei zahlreichen Beschwerden helfen und halten einige Möglichkeiten bereit. Der Vorteil dabei ist, dass oftmals weniger Nebenwirkungen auftreten und die schnell wirksamen Mittel ohne besondere Kenntnisse angewendet werden können. Bei Nierensteinen kann die Homöopathie für viele betroffene eine Option sein, denn nicht jeder möchte sich einem chirurgischem Eingriff unterziehen. In diesem Artikel zeigen wir, ob eine derartige Therapie hier wirksam ist und wie du sie ganz einfach von zuhause aus anwenden kannst!

Nierensteine homöopathisch behandeln

Ist eine Behandlung mit Homöopathie sinnvoll?

Die Homöopathie kann tatsächlich erfolgreich Nierensteine behandeln. Nichtsdestotrotz hat auch die Schulmedizin ihre Daseinsberechtigung: In besonders schweren akuten Fällen helfen naturheilkundliche Mittel nicht zwangsläufig. Wenn beispielsweise die Harnröhre verstopft ist und der Urin aufgrund von festsitzenden Nierensteinen nicht mehr richtig abfließen kann, führt dies ohne die korrekte und angemessene Behandlung unter Umständen zu irreversiblen Schäden. Dagegen kann ein Arzneimittel vom Arzt oder ein schneller Eingriff bei entsprechender Notwendigkeit manchmal innerhalb weniger Minuten die Beschwerden lindern.

Wer sich für die Homöopathie entscheidet um seine Nierensteine zu behandeln, sollte daher den Gang zum Urologen nicht ausschließen. Wenn sich die Beschwerden nicht innerhalb von 24 bis 48 Stunden lindern und die Ablagerungen innerhalb dieses Zeitraums nicht ausgeschieden werden, ist es daher empfehlenswert unbedingt einen Arzt aufzusuchen. Dieser kann durch die Verabreichung der entsprechend korrekten und geeigneten Mittel die richtigen Maßnahmen treffen.

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Ganzheitlich vorgehen bei Nierensteinen

Die Auflösung und Entfernung von Nierensteinen durch Homöopathie sind ein langwieriger Prozess, welcher vor allem bei sehr großen Kristallen Wochen und Monate in Anspruch nehmen kann. Dabei sollte sich der betroffene nicht nur auf die Einnahme homöopathischer Präparate beschränken, sondern den Lebensstil generell anpassen. Dabei essentiell sind die passende Diät, viel Flüssigkeitszufuhr und begleitend dazu naturheilkundliche Behandlungen. Wir dies konsequent angewendet, entstehen während diesem Prozess keine weiteren Ablagerungen. Die Vorgehensweise hat demnach auch einen Vorbeugenden Effekt.

Welche homöopathische Mittel sind geeignet?

Für die Behandlung von Nierensteinen durch Homöopathie sind vor allem die sogenannten schüssler Salze das Mittel der Wahl. Folgende schüssler Salze sind dabei geeignet:

  • Nr. 1 Calcium fluoratum Das Präparat kann bei dauerhafter und ununterbrochener Einnahme dazu beitragen, dass sich die Ablagerungen verkleinern und damit leichter ausgeschieden werden können. Nehme gleichmäßig über den Tag verteilt 12 Tabletten ein.
  • Nr. 7 Magnesium phosphoricum Das schüssler Salz Nr. 7 ist vorbeugend für das Verhindern der Bildung von Nierensteinen zuständig, kann aber auch dank des enthaltenen Magnesiums bei starken Koliken krampflösend wirken. Für die normale Behandlung sollte jeweils Morgens, Mittags und Abends nur 1 Tablette eingenommen werden. Bei akuten und schweren Koliken kann dagegen bis zu 3 mal täglich 10 bis 15 Tabletten aufgelöst in heißem Wasser getrunken werden.
  • Nr. 8 Natrium chloratum Die Nr.8 ist dafür zuständig, dass sich bereits gebildete Nierensteine nicht im Harnleiter oder in der Harnröhre festsetzen können. Dies wird dadurch erreicht, dass die Befeuchtung des Gewebes an den entsprechenden Stellen durch das homöopathische Mittel gefördert wird. Jeden Tag können dafür bis zu 6 Tabletten in gleichmäßigen Zeitabständen eingenommen werden, diese müssen dabei langsam im Mund zergehen.
  • Nr. 9 Natrium phosphoricum In der Homöopathie sorgt das schüssler Salz Nr. 9 dafür, dass sich der pH-Wert im Harn normalisiert. Dieser ist bei Nierensteinen in der Regel übersäuert, sodass hier mit einem basischen Gegenmittel das Gleichgewicht wieder hergestellt wird. Es hat aber auch zusätzlich einen schmerzstillenden Effekt, wenn es abends eingenommen wird. Die richtige Dosierung liegt bei 9 Tabletten täglich.
  • Nr. 11 Silicea Keine direkte Auswirkung auf die Entfernung oder Auflösung der Ablagerungen, jedoch unterstützend für das belastete Immunsystem. Das Mittel ist ein Stabilisator und hilft dem gestressten Organismus, trotz der starken Beanspruchung weiter optimal zu funktionieren. Bis zu 12 Tabletten täglich sind geeignet.
  • Nr. 16 Lithium chloratum Eine häufige Begleiterscheinung bei Nierensteinen sind Verdauungsprobleme. Blähungen oder Verstopfungen werden in der Homöopathie durch dieses biochemische Mineralsalz therapiert, indem es direkt auf den Eiweißstoffwechsel einwirkt. Bei Verdauungsschwierigkeiten nehmen Patienten am besten 3 mal täglich jeweils 3 Tabletten gleichzeitig ein.
  • Nr. 23 Natrium bicarbonicum  Auch dieses schüssler Salz hat einen beruhigenden Effekt auf den Magen-Darm-Trakt. Ähnlich wie die Nr. 9 hat jedoch auch hier das Thema Übersäuerung Vorrang. Sollten Schmerzen infolge einer Übersäuerung aufkommen, können bis zu 9 Tabletten jeden Tag eingenommen werden, um diese zu reduzieren.

Wie lange dürfen die Mittel eingenommen werden?

Die Homöopathie arbeitet mit kleinsten Dosierungen der jeweiligen Wirkstoffe, daher sind eine Überdosierung oder andere negative Effekte bei der empfohlenen Tagesmenge so gut wie unmöglich. Die Präparate dürfen also unbegrenzt lange eingenommen werden, bestenfalls aber solange bis die Beschwerden abgeklungen sind. Wenn die Nierensteine sich aufgelöst haben oder ausgeschieden wurden, kann aber auch vorbeugend weiter auf die naturheilkundlichen Mittel gesetzt werden.

Auch wenn du andere Medikamente gegen Nierensteine verabreicht erhältst, sollte es durch homöopathische Mittel nicht zu Neben- oder Wechselwirkungen kommen. Im Zweifel und um Risiken auszuschließen besprichst du die kombinierte Einnahme aber besser mit deinem behandelnden Arzt.

Nierensteine durch Homöopathie auflösen und entfernen

Um bestmöglich die Homöopathie gegen Nierensteine einzusetzen, solltest du vor allem dein Ess- und Trinkverhalten anpassen. Vermeide wenn möglich Kochsalz und greife alternativ zu Meersalz, da dieses die Kristallbildung weniger stark fördert. Statt tierisches Eiweiß aus Fleisch, Käse oder Wurst solltest du dein Eiweiß vorwiegend aus pflanzlichen Quellen beziehen. Einige gute Lieferanten sind Soja, Nüsse oder Hafer. Strikt zu vermeiden sind außerdem oxalathaltige Nahrungsmittel wie Cola, Kaffee, Spinat oder Petersilie. Viel Calcium und Magnesium dagegen wirkt sich positiv aus und sollte daher vermehrt auf dem Speiseplan stehen. Dazu gehören Bananen, Getreide, Hülsenfrüchte, Beeren und Orangen.

Zu erwähnen sind in der Homöopathie aber auch einige hilfreiche Kräuter und andere pflanzliche Mittel. Basilikum ist hilfreich gegen Schmerzen, Wassermelonensamen dagegen spülen den Harnleiter durch, indem sie die Urinproduktion ankurbeln. Außerdem wird Sellerie gerne bei Nierensteinen genutzt. Selleriesaft stillt Schmerzen, löst Krämpfe und steigert ebenfalls die Harnproduktion.

Nierensteine homöopathisch vorbeugen

Die oben genannten Maßnahmen sind nicht nur als Mittel zur Behandlung relevant, auch vorbeugend ist die Anwendung der Homöopathie sinnvoll und gesund. Gerade Personen, die eine Veranlagung zu Nierensteinen haben, sollten in Erwägung ziehen, dies als festen Bestandteil in ihre Lebensweise zu integrieren. Auch der Personenkreis im Alter zwischen 30 und 60 Jahren, vor allem Männer sind statistisch betrachtet häufiger betroffen. Hier sollte auch dann bereits vorbeugend gehandelt werden, wenn es bislang noch keine Anzeichen für eine Steinbildung gegeben hat.

Wann helfen Globuli nicht?

Gerade in akuten, schweren Fällen sollten betroffene nicht ausschließlich auf die Anwendung von homöopathischen Mitteln setzen. Die Einnahme von Globuli wirkt eher langsam und langfristig. In Notfällen, wenn sich Nierensteine beispielsweise im Harnleiter festgesetzt haben und dieser zu verschließen droht, ist die Wirkung nur marginal. Hier muss umgehend ein Arzt aufgesucht werden, damit es nicht zu bleibenden Schäden an der Niere und anderen Organen kommt. Sehr starke Schmerzen sind ebenfalls nur begrenzt homöopathisch behandelbar – auch hier kann ein Arzt mit der richtigen Vergabe von Schmerzmitteln deutlich schneller und effektiver helfen.

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Hallo, ich heiße Julia, und hatte mehrere Jahre lang Nierensteine. Jahrelang habe ich mit meinem Homöopathen die Wirkungen verschiedener Stoffe wie zum Beispiel auch Alkohol auf die Krankheit erforscht und untersucht. Mithilfe meines Homöopathen und meiner Ärztin habe ich einen Behandlungsplan entwickelt, der meine Nieren letztendlich wieder gesund und frei von den Steinen gemacht hat. Ich zeige dir hier, wie auch du dies schaffen kannst!

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